Verwaltungsstruktur
Seit Inkrafttreten der letzten Ortsplanungsrevision im Herbst 2014 verzeichnete Egerkingen ein markantes und anhaltendes Wachstum. Diese Entwicklung, die zunehmende Komplexität der Aufgaben und zusätzliche neue Leistungsfelder, die der Kanton für die Gemeinden definiert, führten zu einem Anstieg des Arbeitsvolumens in allen Verwaltungsbereichen.
Basierend auf dem Ergebnis dieser Überprüfung wurde der Stellenplan der Verwaltung per 2017 angepasst. Für die Verwaltungsleitung, welche im 2009 ohne Anpassung der Personalkapazitäten eingeführt wurde, wurden neu 20 Stellenprozente geschaffen, die Stellenprozente der Zentralen Diensten wurden von 225 auf 240% erhöht, in der Abteilung Finanzen erfolgte eine Reduktion von 200 auf 180% und der Bereich Bau wurde von 125 auf 180% aufgestockt. Gleichzeitig wurde im Gemeinderat auf Beginn der Legislatur 2017/2021 das Ressortsystem eingeführt. Ergänzend dazu erliess der Gemeinderat ein Organisations-und Führungshandbuch (OHB), welches die wichtigsten Aspekte für ein effektives und effizientes Zusammenwirken und Führen auf Verwaltungs- und politischer Ebene abdeckt. Dieses steht den Mitgliedern des Gemeinderates, den übrigen Behörden und den Mitarbeitenden als Arbeitsinstrument und Nachschlagewerk zur Verfügung.
Seit 2017 erfolgten folgende weitere Anpassungen im Stellenplan:
- 2018: Aufnahme auch der 40 Stellenprozente des Gemeindepräsidiums in den Stellenplan
- 2019: Einführung eines Schulsekretariats mit 10%, Erhöhung der Stellenprozente im Werkdienst von 300 auf 350%
- 2020: Erhöhung der Stellenprozente des Schulsekretariats von 10 auf 40%
- 2022: Reduktion der Stellenprozente der Verwaltungsleitung von 20 auf 10%, Verschiebung von 10 Stellenprozenten vom Bereich Zentrale Dienste in den Bereich Bau (Zentrale Dienste neu 230%, Bau neu 190%), Erhöhung der Stellenprozente im Werkdienst von 375 auf 400%, Erhöhung der Stellenprozente des Schulsekretariats von 40 auf 70%
- 2023: Erhöhung der Stellenprozente des Bereichs Bau von 190 auf 240%, Erhöhung der Stellenprozente der Schulleitung von 100 auf 170%, Erhöhung der Stellenprozente der Schulsozialarbeit von 45 auf 70%, Einführung der Frühen Förderung mit neu 30%